Nachrichten des Jahres 2009 zur Greiffenberger Mühle
November 2009: Mühlen-Fundament freigelegt
Die Arbeiten der MAE-Kräfte haben sich schon sehr gelohnt. Das Fundament ist vollständig sichtbar und wartet nun auf den Statiker, der beurteilen soll, ob es für die neue Mühle verwendbar ist.
Außerdem wurden noch einige Eisenteile geborgen, darunter auch Teile des Motors.
September 2009: MAE-Maßnahme für Mühlenprojekt
Über das Amt zur Grundsicherung für Arbeitssuchende wurden drei Stellen eingerichtet, die dem Verein zur Verfügung stehen, Arbeiten am Mühlen-Projekt durchzuführen. Als erstes wird das Fundament für den Achtkant freigelegt.
06.07.2009: Schreiben der Staatskanzlei, Büro des Ministerpräsidenten Matthias Platzeck
Der Verein erhielt ein Schreiben aus dem Büro des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, der die Arbeit des Vereins würdigt. Hier ein Auszug:
"Brandenburg ist einzigartig und lockt nicht nur mit seiner landschaftlichen Schönheit, sondern auch mit zahlreichen Schlössern, Kirchen und anderen wunderbaren geschichtsträchtigen Denkmälern. Diesen Reichtum gilt es zu bewahren und zu erhalten - und dazu leisten private Initiativen wie die Ihre unschätzbare Arbeit.
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Sie haben sich viel vorgenommen, um einen besonderen, ehemals weit verbreiteten Mühlentypus und damit ein historisches Zeugnis wiedererstehen zu lassen.
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg sowie zahlreiche Helfer und Förderer bei Ihrem Vorhaben, ein Stück Ortsgeschichte und Brandenburger Identität wiedererstehen zu lassen."
06.06.2009: Hoffest in Brodowin
Auf dem beliebten Hoffest im Ökodorf Brodowin erhielt der Verein die Möglichkeit, vielen Besuchern das Projekt "Wiederaufbau der Mühle Greiffenberg" vorzustellen.
Das Mühlenmodell stellte sich wieder einmal, auch für die kleinen Besucher, als spannende Attraktion dar
03.05.2009: Schreiben von Bürgermeister Krakow, Angermünde
Ein Schreiben des Bürgermeisters von Angermünde, Wolfgang Krakow, erreichte den Verein, der den Wiederaufbau der Mühle begrüßt. Zitat:
"Ihr Vorhaben, die eingestürzte Mühle durch eine neue, dem ursprünglichen Baustil angepasste Mühle zu ersetzen und mit einer neuen Nutzung zu versehen, erscheint auf den ersten Blick wie eine kaum zu realisierende Vision. Wenn man sich aber mit dem schon Erreichten, mit der großen Akzeptanz des Vorhabens in der Bevölkerung und dem Wirken des Vorhabens auf die Verbesserung der touristischen Infrastruktur im ländlichen Raum der Uckermark beschäftigt, erscheint dieses Vorhaben durchaus machbar.
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Die Stadt Angermünde begrüßt die Initiative des Vereins zur Wiedererrichtung der Greiffenberger Mühle und der vorgesehenen touristischen Nutzung."
07.03.2009: Jüngste Unterstützerin des Wiederaufbaus
Ende Februar konnte der Mühlen-Verein den Geldeingang der jüngsten Sponsorin verzeichnen. Sofia "mit der Rose" Pöppel (1 Jahr, 2 Monate) wünscht sich, dass die Mühle bis zu ihrer Einschulung wieder aufgebaut ist.
Alle Mühlenfreunde danken ihr ganz herzlich und hoffen, dass ihr Wunsch vielleicht schon früher in Erfüllung geht.